Selbstliebe

Ein Megaschritt nach vorne

von Karin am 23.03.20

SELBSTLIEBE?

Als mein Mann gestern Bilder für meine Website während eines Spazierganges machte, dachte ich: "Wow, sind die schön! Ich seh gut drauf aus!" Im nächsten Moment hatte ich ein Tränchen im Auge,denn ich erkannte, dass ich wieder einen Megaschritt gemacht habe.

Vor einigen Jahren war es mir ein Grauen auf Bilder zu sein, denn ich fand mich hässlich, klein& vorallem nicht beachtenswert. Doch ich habe angefangen mich selbst anzunehmen. Mit meinen Schwächen & mit meinen Stärken!

Fühlst Du Dich klein? Magst Du Dich selbst nicht leiden? Ich sage Dir:Du bist wertvoll! Dich gibt es nur einmal & das ist so genial! Ja, Du hast Schwächen, aber Du hast noch mehr Stärke in Dir! Sei mutig & steh auf! Du bist es wert geliebt zu werden! Du darfst dich lieben, denn du bist liebenswert! ??

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Angst

...ist kein guter Begleiter

von Karin am 14.03.20

ANGST ist KEIN guter Begleiter...

Vorallem in der jetzigen Situation. Angst lähmt, Angst schränkt unser Denken ein, Angst nimmt uns unsere Freude, Angst überfordert...

Ich glaube, jeder von uns könnte noch etwas dazu ergänzen, was Angst macht. Denn jeder kennt sie. Ich hatte gestern Besuch von der Angst. Als ich gehört habe, dass die Kita nun mindestens 5 Wochen geschlossen ist, schlich sich in mir eine leichte Überforderung hoch. Ich bin selbstständig im IT-Bereich und habe gerade ein größeres Projekt angefangen, was ich auch zeitnah beenden wollte. Zumindest hatte ich den Anspruch an mich.

Nach einer Nacht "drüber schlafen", habe ich für mich nun erkannt, dass ich das Positive aus der Situation nehmen sollte. Ich habe mindestens 5 Wochen nun mit meinen beiden Kindern. Ich kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen, mit ihnen basteln, kochen & backen, Gemüse sähen, ect. Klar wird diese Zeit auch viel Kraft kosten, denn ich werde wieder verstärkt an Abend arbeiten, wenn beide im Bett sind & dadurch werde ich nicht so viel Zeit für mein Herzensprojekt? haben.

Aber ich bin mir sicher, dass Gott mir die Kraft geben wird. Die ganze Situation ist nun anders & wir müssen uns damit arrangieren. Schauen wir nicht nur auf das negative, sondern auch auf das Positive. So eine lange, intensive gemeinsame Zeit hatte ich lange nicht mehr mit unserem Großen. Lasst uns gemeinsam auf auch das Positive schauen, denn so besiegen wir die Angst! Und wenn wir frei von Angst sind, können wir auch den Blick auf unsere Mitmenschen richten, die vielleicht gerade unsere Hilfe brauchen. Lasst uns unseren Mut nicht verlieren!

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Mutanfall

von Karin am 12.03.20

Wie ich doch diesen großen Kerl liebe! ❤️

Gerade ist er mega stolz darauf, daß er es über die überflutete Wiese geschafft hat mit seinem Roller zu fahren.

Auch wenn wir manchmal nervenraubende Momente miteinander erleben (Trotzphase- jede Mama weiß jetzt, was ich meine), so kann ich doch auch von ihm lernen. Er wusste nicht, wie tief das Wasser ist & ob er nicht mit seinem Roller stecken bleibt. Er hat es trotzdem versucht, ist rauf auf die Wiese. Das Wasser ist ihm die Stiefel reingelaufen & er hat teilweise seinen Roller einfach nur hinter sich hergeschleppt, aber er hat nicht aufgegeben. Er hat daran geglaubt, daß er es schafft - er hat an sich geglaubt! Als ich ihn gefragt habe, ob das blöd war, als er nicht mehr fahren konnte, weil das Wasser zu tief war, meinte er :"Nein Mama, ich hab das dann einfach anders gemacht. Nur die Hose ist nass, aber die kannst du ja dann in die Waschmaschine stecken."

Wie gerne würde ich dieses Vertrauen haben, wenn ich wieder einmal vor einer neuen Aufgabe stehe. Wie oft passiert es, dass wir erstmal das sehen, was alles nicht geht, anstatt es auszuprobieren. Wie oft haben wir schon Aufgaben nicht gemacht, weil wir es "nicht können", obwohl wir "nur" Angst hatten, nicht zu genügen oder zu versagen.

Gott stellt uns manchmal vor Aufgaben, die für uns zu groß erscheinen & ja, manchmal müssen wir auch eine Spukorrektur machen während der Erfüllung. Aber sei gewiss, wenn Gott dir eine Aufgabe gibt, dann ist sie für dich bestimmt & du schaffst das mit seiner Hilfe!!! Hab einen Mutanfall! ?

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Geburtstag

Gott tut heute noch Wunder

von Karin am 10.03.20

Ein neues Leben...

Ja, das hat uns Gott mit unserem 2.Sohn vor einem Jahr geschenkt.

Aber nicht nur ihm. Nach 17,5h Wehen bekam ich einen Wehensturm, dessen Folge dann eine zweifache Uterusruptur war. Ich spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich bin gelernte Rettungsassistentin und habe daher die Symptome angefangen zu deuten. Und es sah nicht gut aus.

Da mein Kreislauf zu schnell absackte, mussten sie mich intubieren. Als ich die Narkose bekam, schlief ich mit den Gedanken "Mal schauen, wo du wieder aufwachst" ein.

Das krasse war - ich hatte keine Angst zu sterben, denn ich war so fest im Glauben, dass Gott alles nach seinem Plan erfüllen wird.

Ich bekam nicht mit, wie unser Kleiner auf die Welt kam, hörte nicht sein erstes Schreien, ich sah ihn nicht.

Ich bin im Krankenhaus aufgewacht - Gott hat also noch was vor mit mir hier auf Erden. Ich durfte unseren Sohn kennen lernen.

Die Ärzte und Hebammen betreuen mich sehr gut. Sie waren ehrlich zu mir und sagten mir, das Lebensgefahr bestand & dass es ein langer Weg sein wird, ehe ich wieder einen normalen Alltag führen werden kann. Aber davon berichte ich ein anderes Mal.

Heute möchte ich den Geburtstag meines Sohnes feiern & das Wunder, das ich es miterleben darf!

JA, GOTT TUT HEUTE NOCH WUNDER!!!

Bild Geburtstag

Mein Glaubensbekenntnis

Ein Auszug aus meinem Seminar

von Karin am 08.03.20

MEIN GLAUBENSBEKENNTNIS...

zumindest ein kleiner Teil davon. Dies war gestern ein Teil meines Selbsterfahrungsseminar.

Es ist voll interessant einmal auf Papier zu bringen, an was und wen man überhaupt glaubt. Es bringt soviel Erkenntnisse & kann deine geistlichen Wurzeln zum Vorschein bringen.

Wie sieht dein Glaubensbekenntnis aus? ?

Bild Mein Glaubensbekenntnis